Das Portal unter den Sternen (Trichter)

Jahrelang schon arbeitet ihr wie die anderen Bauen auf den Feldern, im Sommer in der Hitze schwitzend und bei Winteranbruch in euren dünnen Fellen zitternd. Die diesjährige Ernte ist wie schon so viele vor ihr, eingebracht, und die harte Arbeit des Herbstes hat ihre Spuren am Alten Rotbart hinterlassen. Als ihr ihn schließlich an seiner Bettstatt besuchtet, erzählte er euch angestrengt atmend von Sternenkonstellationen, die er zuletzt gesehen hat, als er noch ein Kind war. Das letzte Mal, als der Leere Stern sich am Firmament erhob, sei schon 50 Jahre her, sagte er. Unter dem Licht dieses merkwürdigen Sternes hatte sich ein Portal nahe den alten Steinen des alten Hügelgrabes geöffnet. Darin sah er Juwelen, fein gearbeitete Stahlspeere und verzierte Rüstungen, aber er rannte fort, als die Eisenmänner angriffen. Nun, kurz vor seinem Lebensende, wünschte er sich, er hätte damals die Chance ergriffen, ein Abenteuererleben zu führen.
Nun steht der Leere Stern wieder am Himmel und ein junger Mensch, der den Mut hat, mehr als nur ein einfacher Bauer zu sein, könnte nach Höherem streben – wenn er nur die Gelegenheit, die der Alte Rotbart verstreichen ließ, beim Schopfe packt.

Wir spielen ein sogenanntes Trichterabenteuer, bei dem ihr mit jeweils 3-4 einfachen Dorfbewohnern spielt, die ausziehen, um das mysteriöse, mit Reichtümern angefüllte Hügelgrab zu erkunden.